Mein Leben mit der Aquaristik / Technik nach dem Krieg

1947 begann alles mit einem Aquarium von 70x30x25 cm. Bewohner dieses Aquariums waren 3 Goldfische und 2 Silberfische. Leider hielten sie es nicht lange bei mir aus und verstarben, warum weiß ich nicht. Dann bekam ich einige Guppys und Pflanzen. Wie das so bei Guppys ist, wurden es sehr schnell mehr und bald wimmelte es in dem Becken. Ein Freund von mir wollte nun auch ein Aquarium haben, er bekam es auch von seinen Eltern und so konnte ich einen Teil meiner Guppys abgeben. Zu der Zeit bin ich in den Aquarienverein Daphnia in Hagen-Haspe eingetreten. Dort in der Jugendgruppe, immerhin 8 Mitglieder, konnten dann eifrig Fische ausgetauscht werden. Nun hatte ich auch Schwertträger und Platys dazu bekommen. Eine so große Auswahl an verschiedenen Schwertträgern gab es zu der Zeit nicht. Es gab grüne, rote und Berliner Züchtungen.

Bald kam zu dem einen Becken ein zweites hinzu, an einem Standort mit einem besseren Tageslicht. Mit der Beleuchtung eines Aquariums war es damals nicht so einfach. Auch alle anderen technischen Geräte, die heute selbstverständlich sind, gab es noch nicht, oder waren nur in Selbstbauweise zu bekommen.

Auf dieses Thema möchte ich mit dem Artikel „Aquaristik nach dem 2. Weltkrieg“ hinweisen.

Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Aquarien hinzu und ich begann mit der Zucht von Zierfischen. Aber bald zogen wir um und ich musste alles aufgeben, da meine Studien- und Lehrzeit begann. Aber 1958 kaufte ich mir wieder ein Aquarium, so begann es wieder von vorne,erst ein Becken dann noch eins usw.. Ab 1985 begann ich dann wieder mit der Zucht. Bald hatte ich 30 Becken im Keller stehen. Dazu kamen noch diverse Zuchtbecken. Mit dem Züchten hatte ich großen Erfolg. In den Jahren habe ich ca. 80 Fischarten gezogen. Ich setzte immer Schwerpunkte, mal Salmer, Killis, Barben, Lebendgebährende und viele seltene Fischarten. In meinem Zuchtprogramm waren meist ungefähr 30 verschiedene Arten gleichzeitig. Dieses machte natürlich viel Arbeit, und für Urlaube war kaum Zeit. Mal eine Woche, dann musste ich wieder zu meinen Fischen. Man kann ja keinem zumuten, täglich einige Stunden im Keller mit Füttern und Wasserwechsel etc. zu verbringen. Lebendfutter habe ich selbst gezogen. Über Zucht bitte den Link “Zucht“ anklicken. 

2006 habe ich mit der Zucht aufgehört. Ich halte jetzt nur noch Fische zu meinem eigenen Vergnügen.


Aquaristik nach dem 2. Weltkrieg

1945:
Alles liegt in Schutt und Asche. Die Aquaristik ist auf Null herunter.
Die Firmen, die aquaristisches Zubehör herstellten, mussten im Krieg ihre Produktion weitgehend einstellen und wehrtechnische Produkte herstellen, oder ihre Arbeiter wurden für den Krieg eingezogen.
Nach dem Krieg fehlten Rohstoffe und Arbeitskräfte. Die meisten Betriebe waren durch den Krieg entweder zerbombt oder aufgegeben worden. Damals lebten die Menschen auf engstem Raum zusammen, 4-6 Menschen in einem Raum war keine Seltenheit, wer mehr als 2 Räume hatte, musste Flüchtlinge oder ausgebombte Personen aufnehmen.
Wir wohnten in Hagen/ Westfalen.
Deutschland war in 4 Besatzungszonen eingeteilt; wollte man von einer in die andere Besatzungszone wechseln, benötigte man eine Genehmigung der Militärbehörde bzw. Ortskommandantur. Deutschland hatte ja zu diesem Zeitpunkt noch keine eigene Regierung.

1946 entstand in München eine Tauschzentrale für Zierfische. Solche Tätigkeiten mussten natürlich von den Militärbehörden genehmigt werden. Das Geld, die Reichsmark, war nichts mehr wert, es regierte der Schwarzmarkt. Als Preisspiegel galt eine Preisliste von 1939, sie diente lediglich dazu, die Tauschgeschäfte wertmäßig  zu ermitteln. Die Zigarettenwährung war die Gebräuchlichste, z. B. Camel, Lucky Strike, Ph. Morris. Auch die Aquaristik war ihr ausgeliefert. Ohne Lebensmittel- oder Zigarettentausch gab es nichts.
Für 10 etwa pfenniggroße Keilfleckbarben zahlte man ca. 250 Reichsmark und ½ Pfund Butter. Zur Beschaffung von Ahpyosemion Arten, Rasbora Arten, Glühlichtsalmern oder Neontetra musste man sich schon nach Thüringen begeben, was in dieser Zeit fahrmäßig nicht so einfach war, denn Thüringen lag in der sowjetischen Besatzungszone.
Thüringen entwickelte sich langsam zur Hochburg für die Fischzucht, vor allem für Fische, die weiches und saures Wasser benötigten. Man war gut beraten, als Währung grüne Heringe anzubieten. Die waren in der sowjet. Besatzungszone Mangelware, wie alle anderen hochwertigen Lebensmittel auch. Ich habe 1946 für ein Aquarium von 70 x 30 x 25 cm inklusive 3 Goldfischen und 2 Silberorfen mit einem 5 Pfund Brot bezahlt. So bin ich zur Aquaristik gekommen.

Züchter gab es nicht viele, entweder waren die Anlagen durch den Krieg  zerstört oder die Männer kamen nicht aus dem Krieg zurück.
Ich fuhr von Hagen mit dem Fahrrad ( aus 10 Fahrädern wurde eins gemacht, Ersatzteile gab es wenig bis gar nicht) nach Wuppertal zu einem Züchter, Herrn Ahrenberg, der hatte in einer Gartenlaube eine Zierfischzucht. Als Jugendlicher hatte man da seine Vorteile, oft bekam ich die Fische geschenkt oder zu einem kleinen Preis.


Gott sei Dank bestand ein großer Optimismus, dass alles wieder besser wird. So begannen dann wieder Züchtereien, ihre Betriebe aufzubauen, z. B. das Aquarium Hamburg. Das Aquarium Hamburg war schon vor dem Krieg für seine Fischimporte bekannt. Auch Aquarienvereine etablierten sich wieder.
Alles wurde erst wieder besser, als die Alliierten die Handelsbeschränkungen in den einzelnen Besatzungszonen aufhoben und wir eine eigene Regierung bekamen.
Fachliteratur war in den 50er Jahren auch kaum zu bekommen. Es gab eine Monatsschrift "Aquarium und Terrarium", aber die kam aus der sowjet. Besetzten Zone und stellte bald ihr Erscheinen ein. In Westdeutschland kam die DATZ auf den Markt. In den 50ern machte sich Herr Frey einen Namen als Fachbuchautor. Er war Verfasser des ersten aquaristischen Lexikons der Welt. Ebenso trugen Prof. Ladiges und Herr Meinken damals viel zur Fachliteratur bei. Alle drei Herren sind in dieser Zeit aus der sowjet. Zone nach Westdeutschland geflüchtet.

Bei den Aquarianern war in dieser Zeit eine Altwassermanie ausgebrochen, es wurde überall Altwasser gesammelt. Heute wissen wir, dass es falsch war: Frischwasserzufuhr ist der beste Weg. Frischwasser hielt man damals für gefährlich, es würde das biologische Gleichgewicht zerstören. Na ja, jeder kann sich mal irren. Aquarianer konnte man in dieser Zeit an den ausgebeulten Hosentaschen erkennen. Warum?
Sie hatten immer ein Marmeladenglas in der Tasche (Plastikbeutel gab es noch nicht). Marmeladengläser damals waren die Transportbehälter für Fische und Pflanzen.

In der DDR wurden 1950 extra Fischzuchtbetriebe gegründet. Sie dienten der Beschaffung von Devisen, nachdem man feststellte, dass die Fische zur ökonomischen Stärkung der SBZ beitrugen. So war es nicht verwunderlich, dass dort viele Neu- und Erstzüchtungen gemacht wurden. Auch private Züchter wurden aufgefordert, ihre überzähligen Tiere an die staatlichen Zuchtbetriebe abzuliefern. Auf diese Weise konnte sich mancher Züchter ein kleines Zubrot verdienen. Es artete dann aber in Massenzüchtungen aus. Der Strom war billig und Wasser kostete fast nichts. Einmal verloren gegangene Fische durch Artensterben konnten nicht ersetzt werden, es gab keinen Fischimport aus westlichen Ländern (Amerika) in die SBZ.

1948 gab es eine Umfrage vom Verband unter Aquarianern, wie viele Arten von Fischen nach dem Krieg noch in den Aquarien schwammen:
es waren immerhin 90 Arten.
Die Preise für Fische waren nach der Währungsreform ganz schön hoch, wenn man bedenkt, dass jeder Bürger 40 DM in der neuen Währung ausgezahlt bekam.
Preise:
Mollys 0,80 DM
Platys 0,60-0,90 DM
Guppys 0.35 DM

Tanichtys 1.00 DM Neontetra 2.00-2,50 DM

Im Jahre 1950 normalisierte sich alles etwas. Wir hatten eine feste Währung. Aber wenn man bedenkt, ein Fabrikarbeiter verdiente damals ca. 380-450 DM, setzt man das in Relation zu den Preisen für Fische, waren sie zu der Zeit sehr teuer. Die meisten Fische wurden getauscht.
Dennoch wurde das Jahr 1950 zum Jahr der Importe. Es wurden verschiedene Arten von Hemigramus, Nanostomus, Beilbäuche und Welse importiert. Federführend war wieder das Aquarium Hamburg. Das Aquarium Hamburg hatte noch lose Verbindungen aus der Vorkriegszeit zu Exporteuren in Amerika. Die Importe kamen aus Amerika, Afrika und zunehmend auch aus Asien.
Wasserpflanzen gab kaum es kaum zu kaufen. Wer das Glück hatte, in Köln zu wohnen, konnte in der Zeit so manche Pflanze bei der Firma Klöcker bekommen, die übrigens heute noch besteht.
Umsonst gab es Eledea densa (Wasserpest)und Pfennigkraut in vielen Bächen und Tümpeln, darauf konnte man damals zurückgreifen. Für Lebendfutter ging man "tümpeln", das waren manchmal 5-10 KM, aber zu Fuß. Aber auch Enchiträen und Grindal waren sehr begehrt und wurden manchmal getauscht. Fand man einen Bach, in dem es rote Mückenlarven und Tubifex gab, hütete man den Fundort wie ein Geheimnis. Wasserflöhe und Zyklpos gab es in vielen Bombentrichtern und Feuerlöschteichen. An Trockenfutter gab es keine große Auswahl. Getrocknete Ameiseneier, getrocknete Wasserflöhe. Anfang 1950 brachte die Fa. Vitakraft ein Flockenfutter auf den Markt.

Nun wieder ein Sprung in das Jahr 1945/1946
Besonders schwierig war es in den Städten, tropische Fische zu pflegen.
Permanenter Brennstoffmangel und Stromabschaltungen während der kalten Wintermonate verhinderten, ein konstant warmes Wohnzimmer zu haben. Die meisten Aquarien standen in der Küche, da wurde geheizt, soweit man Heizmaterial hatte. Ich kann mich entsinnen, wir haben Kohlzüge angehalten die zum Hüttenwerk fuhren und so schnell wie möglich so viel Kohle wie möglich von den Waggons geschmisssen, dadurch war wenigstens etwas Kohle da, um Essen zu kochen, aber auch den Aquarien tat die Wärme gut. Aquarien wurden auch mit Wolldecken (soweit vorhanden) und angewärmten Ziegelsteinen warm gehalten.
1946 konnte man eine extra Stromlieferung für eine Aquarienzuchtanlage beantragen.


Aquarientechnik in der Nachkriegszeit


Kolbenheizer Messing/Glas --Thermostatheizer


Heizungen
Um Aquarienheizer herzustellen, bedurfte es damals erst mal der Eigeninitiative: selber bauen, aber wie?
Das U-Glas
Das U-Glas war eine verbreitete Variante. Wenn man keines besaß, konnte man ein Laborglas nehmen und es selbst über einem Bunsenbrenner biegen. Das war nicht immer einfach, aber hatte man es geschafft, das Glas ohne Bruch zu biegen, war man fast schon so weit, dass man die Heizung bauen konnte. Dann entfernte man die Kohlestifte aus einer Taschenlampenbatterie. Diese Kohlestifte führte man durch Korken, die dem U-Glas angepasst waren. Das U-Glas wurde mit Wasser gefüllt und Salz hinzugegeben. Wie viel Salz, weiß ich heute nicht mehr, aber Salz leitet und die Höhe der Salzzugabe war entscheidend für die spätere Wattstärke. An die Messingköpfe der Kohlestifte wurde ein Stromkabel angelötet. Dann kam der große Augenblick: klappt es oder gibt es einen Kurzschluss?
Die nächste Frage war: wie viel Watt habe ich? Kocht mein Wasser oder bleibt es kalt. Da ist immer die Salzmenge wichtig. Nach einigem Probieren hatte ich heraus, wie viel Salz ich nehmen musste.


U-Glasheizer, Eigenbau


Es gab aber noch andere Varianten, ein Aquarium zu heizen:
Mit Glühlampen, Petroleum-Lampen, Parafin-Glüher, Spirituslampen und, etwas moderner und teuer, Sofitten-Birnen. Weitere Probleme in der damaligen waren unterschiedliche Stromnetze. Wir hatten damals 110 Volt Gleichstrom vom Hüttenwerk. Die Stadtwerke lieferten 220 Volt Wechselstrom, das schaffte natürlich einige Probleme, z. B. konnte man eine 110 V Glühbirne nicht in eine 220 V Fassung drehen, aber umgekehrt ging es.

Heizung m. Glühbirne / Sofitte -----------Heizen mit Petroleum


Elektrische Heizungen gab es auch schon während des Krieges, z. B. die Firma Elf-Aquapor (Aquarienheizer). In einer Werbung der Firma stand damals wörtlich: Es ist selbstverständlich, dass wir im Krieg unsere ganze Kraft vordringlichen Aufgaben widmen und Heizer vorerst nicht herstellen.

Glasstabheizer


1948 kamen die ersten Glasstabheizer auf den Markt. Da die Nachfrage groß war, musste man einige Monate warten, bis man ein Exemplar bekam. Selbst die Firma Rosenthal bot in dieser Zeit einen Aquarienheizer aus Porzellan an, die Firma Glasbläserei Becker anno
ierte für U-Gläser, andere Firmen boten Heizungen aus Metall an.


Luft ( Sauerstoff)

Kolbenpumpe ------- -----------Membrampumpe ------------Membrampumpe Wisa

Sauerstoff brauchten unsere Fische damals wie heute.
Auch hier war wieder Eigeninitiative gefordert. In den Vereinen gab es fast immer einen Elektriker und Feinmechaniker, die so manche Pumpe gebaut haben. Aber es wurden auch Autoschläuche für die Luftzufuhr verwendet.
Die Firma Kindel&Stössel stellte elektrische Pumpen her, aber sie waren schwer zu

bekommen.

Firma WISA stellte eine wassergetriebene Kolbenpumpe her, die auf dem Prinziep der wassergetriebenen Waschmaschine basierte, nur eben kleiner. Aber zur Benutzung mußte immer ein Wasserkran und ein Spülbecken in der Nähe sein. In Eigenbauweise sind damals viele Varianten zur Luftgewinnung erdacht worden. Die Fa.WISA brachte 1951 eine hervorragende Membrampumpe auf den Markt.

Wasser getriebene Pumpe ------------------Wassergetriebene Kolbenpumpe

Aquarienbau.

Der Aquarienbau war nicht so einfach. Es musste erst ein Eisenrahmen geschweißt werden, dann wurde der Rahmen mit Mennige angestrichen. Die Scheiben ließ man sich beim Glaser zuschneiden. Nun musste Fensterkitt mit Mennige gut verknetet werden. Dann drückte man den Kitt in den Winkelrahmen, danach wurde die Scheibe eingelegt und gut angedrückt. Immer eine Scheibe nach der anderen. War diese Arbeit fertig, so gab man Wasser in das Becken. Man wusste nie ob es dicht ist. Meistens war es undicht, und die Arbeit begann von vorne. Mit der Hand konnte man die Scheiben nicht so richtig fest andrücken, das mußte dann durch Wasserkraft geschehen. Leerte man das nun vermeintlich dichte Becken, war der Wasserdruck weg, und das Becken war wieder undicht. Dann brachte eine Firma eine Dichtungsmasse auf den Markt, mit der verbesserte sich die Dichtigkeit der Becken. Meistens tropfte es aber immer irgendwo aus dem Aquarium. In Hagen waren die Accumalatorenwerke, dort konnte man schon mal ein Accuglas (Vollglas) bekommen, aber die Durchsicht in das Vollglasbecken war nicht so gut.

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Filter
Bei der Filterung der Aquarien war es fast wie heute, es gab Außen- und Innenfilter. Die Filter waren immer abhängig davon, was einem an stromgetriebenen Pumpen zur Verfügung stand.
1960 kam der erste Filter mit einer Kunststoffpatrone auf den Markt- es war eine Revolution in der Aquaristik.

Beleuchtung

Mit der Beleuchtung war es nicht so gut, denn die meisten Becken standen auf der Fensterbank. Man hatte ja nur normale Glühbirnen zur Verfügung. Mit den Glühbirnen hatte man schnell ein Aquarium aufgeheizt, und das Licht war ja auch nicht so besonders. Ein Aquarium auf der Fensterbank war schnell veralgt, und die Glühbirnen der Nachkriegszeit hielten meist nich lange. Glühbirnen waren auch teuer und brachten nicht so ein gutes Tageslichtspektrum.
1951/ 1952 kamen die ersten Leuchtstoffröhren auf den Markt, diese revolutionierten die Aquarienwelt.


Heute können wir uns das nicht mehr vorstellen, man geht in ein Zoofachgeschäft und bekommt dort alles, was ein Aquarianer für sein Hobby braucht...........auch, was er nicht braucht.

Mit der Aquaristik ging es nun steil Bergauf, wie mit der damaligen Konjunktur. Es wurden wieder Fischbörsen und Aquarienschauen veranstaltet.

Die erste Guppyschau war im September 1954 in Hannover. Dort wurde die Deutsche Guppy-Gesellschaft gegründet.